Als Anlauf- und Kontaktstelle für Mitglieder und für Interessierte bieten wir in ehrenamtlicher Regie regelmäßige Zusammenkünfte, Informationsveranstaltungen mit sozialpolitischem Inhalt, allgemeine Vorträge, gemütliche Runden und Feiern, Tages- und Mehrtagesfahrten und noch einiges mehr an. Das Motto unseres Ortsverbandes in Nordhastedt lautet „gemeinsam statt einsam“.
Aus dem Ortsverband
von Ute AnkerDer Sozialverband fährt zum Kaffee trinken nach Sarzbüttel
Auch in diesem Jahr war der Sozialverband Nordhastedt wieder mit dem Fahrrad unterwegs. In diesem Jahr war der Lindenhof in Sarzbüttel das Ziel. Die Tour startete wieder am ZOB, und ging dann weiter durch die schöne grüne Landschaft über Osterwohld, Ganzenbeker Weg und zum Teich nach Lehrsbüttel , wo eine Trinkpause eingelegt wurde. Durch Lehrsbüttel ging es dann zum Kaffee trinken nach Sarzbüttel. Hier begrüßte die Vorsitzende Ute Anker auch die Autofahrer. Nach der Stärkung und angeregten Gesprächen ging es dann für die Radfahrer weiter Richtung Röst, entlang der Röster Straße, Hartenstein, vorbei an den Fischteichen Hollenborn, Richtung Osterwohld und Westerwohld, und dann wieder zurück nach Nordhastedt. Auch wurden auf dem Rückweg einige Trinkpausen eingelegt. Auf dem Trainingsplatz im Merjenhemmsweg warteten schon die Autofahrer und Helfer. Zum gemeinsamen Abschluss gab es noch Würstchen mit Brot. Die Vorsitzende dankte noch mal allen 46 Teilnehmern die zu dem schönen Nachmittag beigetragen haben, und wünschte allen einen guten Heimweg.
Mit dem Sozialverband unterwegs nach Hamburg
Da die erste Fahrt im Mai mit dem Amphibienbus so großen Anklang fand, wurde die Fahrt noch mal gemacht. Die Vorsitzende Ute Anker konnte 36 Teilnehmer begrüßen und wünschte allen einen wunderschönen Tag. Nach einem kleinen Imbiss in der Zentrale von Peters Reisen in Wasbek, ging die Fahrt weiter zum Deutschen Hafenmuseum nach Hamburg. Von Fachkundigen Mitarbeitern wurden die Gruppen durch die Hallen und zum Teil auch durch das Außengelände geführt. Mit großem Interesse nahmen alle Teilnehmer die ausführlichen Erklärungen über die Veränderungen der Arbeit in den zurückliegenden Jahrzehnten auf. Erst die schwere körperliche und dann die computergesteuerte Technik beim Verladen der Ladung. Auch konnte man einen Blick auf die im Jahre 1911 von Blohm und Voss gebaute ,,Peking,, die jetzt als Museumsschiff dient werfen. Nach dem anschließenden Mittagessen unter den Sonnenschirmen vom Restaurant ,, Rheinischen Hafen,, mit der legendären Currywurst, ging es dann weiter zum spannendsten Teil der Tagesfahrt, die 70 minütige Fahrt mit dem Riverbus zu Land und zu Wasser. Nachdem alle Passagiere Platz genommen hatten, wurde erstmal die Handhabung der Rettungswesten im Notfall erklärt. Zunächst ging die Fahrt mit vielen Informationen des Kapitäns über den Amphibienbus, über Land durch die Speicherstadt Richtung Entenwerder, wo dann der Bus mit einem lauten Juchhu und Kribbeln im Bauch der Passagiere die Fahrt im Wasser fortsetzte.
Während der Fahrt berichtete der Kapitän aber auch über viel wissenswertes Aktuelles über die Stadt Hamburg. Erinnerte aber auch an die tragischen und einschneidenden Erlebnisse wie z.B. der große Brand 1842 oder die Bombardierung 1943, die viele Menschenleben gekostet hat.
Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen ging es dann wieder zurück an Land und zurück auf den Heimweg.
Mit dem Sozialverband Nordhastedt nach Rügen zu "Störtebecker"
Gut gelaunt und bei gutem Wetter, startete die Reisegruppe zu ihrer 4 tägigen Tour nach Rügen. Die Vorsitzende Ute Anker konnte 40 Teilnehmer im Bus begrüßen. Nachdem sich die Gruppe beim ersten Zwischenstopp mit einem leckeren Sektfrühstück gestärkt hatte, ging es weiter nach Kühlungsborn. Hier wartete die Schmalspur-Dampfeisenbahn Molli , die alle gemütlich nach Bad Doberan gebracht hat. Der Stadtkern von Bad Doberan ist durch zahlreiche gotische und klassizistische Bauwerke geprägt, wobei sich das Doberaner Münster als eines der gelungensten und eindrucksvollsten Bauwerke der norddeutschen Backsteingotik präsentiert. Nach einer geführten Besichtigung des im 13 Jhdt. gebauten Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters, die großen Eindruck bei der Gruppe hinterließ, ging die Fahrt Richtung Putbus ins Hotel ,, Badehaus Goor,,. Auch dieses Gebäude mit den 18 Säulen war schon sehr beeindruckend. Nach einem reichhaltigen Abendessen ließ man den Tag dann ausklingen.
Nach einem ebenso reichhaltigem Frühstück ging es dann bei strahlendem Sonnenschein mit einer Reiseleitung zum Kap Arkona mit seinen zwei weithin sichtbaren Leuchttürmen. Auch hier stand eine kleine Arkona-Bahn zur Verfügung, die genutzt werden konnte um in das kleine Fischerdörfchen Vitt zu kommen. Vitt ist ein kleiner idyllischer Fischerort direkt unterhalb der Kreidefelsen.
Der nächste Höhepunkt der Reise war die Fahrt mit dem Schiff entlang der legendären Kreideküste bis zum Kreidefelsen Kaiserstuhl, und hier konnte man die imposanten Felsen von der Wasserseite ansehen.
Bevor es dann wieder ins Hotel ging wurde noch eine kleine Rundfahrt durch Putbus gemacht, mit einem kleinen Spaziergang durch den Schlosspark.
Am nächsten Morgen führte der Weg wohl in das eleganteste Bad auf Rügen, nach Binz. Erst am Ende des 19 Jhdts. hat sich das verträumte Fischerdorf Binz direkt an der Ostsee allmählich zum beliebtesten Badeort entwickelt. Als Wahrzeichen von Binz gilt das prachtvolle Kurhaus, das seit 2001 den Urlaubern als Kurhotel zur Verfügung steht. Nach einer kleinen Erkundungstour wurde noch ein Abstecher in das malerische Ostseebad Sellin gemacht. Sellin hat sich in den letzten Jahren zu einem malerischen Kleinod gemausert. Hier konnte man noch einen kleinen Spaziergang zu seiner berühmten großen Seebrücke unternehmen.
Am Abend stand dann der Höhepunkt der Reise, die Störtebeker Festspiele in Ralswiek, auf dem Programm. Die imposante Freilichtbühne gelegen in der Rügener Boddenlandschaft, bei herrlichem Wetter, in der fünften Reihe mit 8000 im Rücken, sorgte schon für eine einzigartige Atmosphäre, als dann Klaus Störtebeker und sein Kumpan Goedeke Michels unter dem Titel ,, Hamburg 1401,, kämpfen. Weiterhin auf der Bühne 150 Darsteller, vier Schiffe und 30 Pferde sorgten bei den Zuschauern für pure Begeisterung. Das Abschließende Feuerwerk ließ den Rügener Abendhimmel in bunten Farben erstrahlen.
Am nächsten Morgen wurde dann die Heimreise angetreten. Ein kleiner Stopp wurde dann noch auf der Halbinsel Fischland-Darst, in Prerow gemacht, wo eine Schifffahrt mit dem Mississippi- Dampfer MS Baltic- Star durch die Boddenlandschaft auf dem Programm stand.
Es war eine anstrengende aber sehr schöne Reise, die auch bei allen Teilnehmern großen Eindruck hinterlassen hat.
Grillfest mit Vortrag beim Sozialverband OV NordhastedtWarnung vor Betrugsmaschen
Das Grillfest des Sozialverbandes Nordhastedt fand unter dem Mietgliedern auch in diesem Jahr wieder viel Zuspruch. Die Vorsitzende Ute Anker konnte insgesamt 90 Gäste willkommen heißen. Der heftige Regen tat dem Fest keinen Abbruch. Im Gemeindehaus fanden alle Besucher Platz, und hatten sich wieder viel zu erzählen.
Der Partyservice Gleisenstein richtete die Feier mit einem reichhaltigen leckeren Buffet aus, wobei sowohl die Fleischesser als auch die Vegetarier auf ihre Kosten kamen.
Nach dem Essen dann der Vortrag: ,,Betrugsmaschen am Telefon und an der Haustür‘‘. Oberkommissar Sönke Schlömer berichtete auf humorvolle anschauliche Art über dieses Thema. Ihm ist aus Erfahrung bekannt, das besonders ältere, oft alleinstehende Menschen auf die Trickbetrüger hereinfallen. Der Einfallsreichtum dieser Leute ist breit gefächert. Getarnt als Polizisten oder angebliche Bankangestellte bringen sie arglose Menschen um Ihr Geld. Meistens stecken geschulte Betrüger Banden dahinter, die durch Schockanrufe aus dem Ausland ihre Opfer finden. Sie gehen dabei so geschickt vor, dass die Wege polizeilich nicht zurückverfolgbar sind und die Geschädigten ihr Erspartes nie wieder zurückbekommen.
Auch beim täglichen Einkauf sollte jeder Kunde wachsam sein. Schlömer gab den Zuhörern Rat und Tipps, um im täglichen Umgang mit Kreditkarte und Bargeld sicherer zu sein. Wie auch immer Menschen um Ihr Geld gebracht werden, die Opfer bleiben betrogen und beschämt zurück. Der Vortrag kam bei den Zuhörern sehr gut an.
Am Ende Schloss die Vorsitzende die Veranstaltung mit einem Dank an den Referenten und wünschte allen einen guten Heimweg.
von M.L.Sozialverband mit dem River-Bus unterwegs
Hamburg ist immer wieder eine Reise wert. Und so fanden sich auch in diesem Jahr zur Tagesfahrt des Sozialverbands Nordhastedt 42 erwartungsvolle Teilnehmer/innen bei herrlichem Frühlingswetter beim ZOB ein. Nach einem kleinen Frühstück auf der Hinfahrt stand zunächst ein Besuch des Deutschen Hafenmuseums in Hamburg an. Von einem fachkundigen Museumsmitarbeiter wurden die Gäste durch die Hallen sowie die Außenanlagen des Geländes geführt und erhielten einen Einblick davon, wie sich in den zurückliegenden Jahrzehnten die Arbeit im Hafen verändert hat. Anfangs die körperlich schwere Arbeit beim Verstauen und Löschen der Ladungen in Säcken und Kisten, später der Transport in Containern durch modernste Computertechnik. Interessant ist auch die Geschichte der 1911 von Blohm und Voss gebauten "Peking", die im Jahr 2020 aus Chile mit großem Aufwand nach Deutschland zurückgeführt wurde. Hier dient sie als Museumsschiff.
Das Mittagessen konnte die Gruppe unter den Sonnenschirmen im Rheinischen Hafen genießen. Am Nachmittag stand dann der spannendste Teil des Tages auf dem Programm: Die 70-minütige Fahrt zu Land und zu Wasser mit dem River-Bus. Das Erlebnis begann mit einer Einführung über die Handhabung der Rettungswesten im Notfall. Danach bestiegen die Teilnehmer über eine Gangway das Fahrzeug. Zunächst ging es auf "Rädern" durch die Speicherstadt und die Hafencity bis zur Halbinsel Entenwerder, wo der Bus über eine extra hierfür erbaute Rampe ins Wasser gelangte und die Fahrt die Elbe aufwärts fortsetzte. Der Reiseleiter schilderte den Gästen den beschwerlichen Weg von der Idee bis hin zum Bau und Inbetriebnahme dieses besonderen Fahrzeugs. Die Zuhörer erfuhren viel Wissenswertes über die Stadt Hamburg. Auf humorvolle Art berichtete er von den Eigenarten der hier lebenden Menschen, erinnerte aber auch an die tragischen, einschneidenden Ereignisse, die die Hansestadt heimgesucht haben. Da wäre der große Brand im Jahr 1842, oder die Bombardierung im Jahr 1943, beide Unglücke forderten unzählige Menschenleben und Hamburg wurde beide Male zum größten Teil zerstört.
Erfüllt von vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen und zurück an Land ging es auf den Heimweg.
Jahresversammlung des SoVD Ortsverband Nordhastedt
Die Vorsitzende Ute Anker begrüßte anlässlich der Jahresversammlung 74 Mitglieder und Ehrengäste im Gemeindehaus. Nach dem Gedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder richteten Bürgermeister Klaus Peter Tiessen und Pastorin Angela Jahn Grußworte an die Zuhörer.
Die erst kürzlich gewählte Kreisvorsitzende Renate Eggers überbrachte Grüße des Kreisverbandes Dithmarschen und berichtete über das zunehmende Arbeitsaufkommen sowie die personelle Situation in der Kreisgeschäftsstelle Heide und informierte die Gäste über Aktuelles im sozialen Bereich des Landes. Bevor man zu den Regularien überging wurde eine schmackhafte Spargelsuppe gereicht.
Im weiteren Verlauf ging die Vorsitzende auf das abwechslungsreiche Programm des Ortsverbandes im abgelaufenen Jahr ein. Dazu gehörten einige Tagesfahrten, eine Fahrradtour, ein Grillfest, eine Reise ins Ammerland, sowie zahlreiche Geburtstags- und Jubiläumsbesuche. Der Ortsverband zählt zur Zeit 540 Mitglieder. Es folgten die Berichte der Schatzmeisterin und der Kassenprüferin. Die Prüfung der Kasse ergab keine Beanstandungen. Beim nächsten Tagesordnungspunkt ging es um Wahlen, durchgeführt von Wahlleiterin Renate Eggers.
Ute Anker wurde in ihrem Amt als 1. Vorsitzende des Ortsvereins bestätigt, 1. Stellvertreter Klaus Vehrs, 2. Stellvertreterin Margret Lawrenz, Schatzmeisterin: Silvia Hinz, Stellvertreterin Evi Topp, Schriftführerin: Hannelore Runge, Frauensprecherinnen: Sonja Neuhöfel und Ingrid Maaß, Beisitzerinnen: Karin Kindler, Marlies Butenschön, Kassenprüfer/innen Antje Fölster, Renate Dembeck, Rainer Rossnick.
Zum Abschluss gab es dann einen Lichtbildervortrag von Ernst Korth. Er ist quer durch Schleswig-Holstein gereist auf der Suche nach Schlössern, Guts- und Herrenhäusern und hat dies mit seiner Kamera festgehalten. Auf humorvolle Art schilderte er seine Erlebnisse der Erkundungstouren. Der Vortrag und die eindrucksvollen Fotos kamen beim Publikum gut an.
Bericht von Margret LawrenzGut besuchte Weihnachtsfeier des Sozialverbandes Nordhastedt
Annähernd 100 Mitglieder und Gäste konnte die Vorsitzende Ute Anker zur Weihnachtsfeier auch in diesem Jahr wieder begrüßen.
Der adventlich geschmückte im Kerzenschein erleuchtete Saal stimmte die Gäste bereits am Eingang auf die Veranstaltung ein.
Gleich zu Beginn wurden 12 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Sozialverband sowie ihre Mitarbeit im Vorstand mit einer Urkunde und Präsente geehrt.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft Herbert Meyenburg, für 25 Jahre Elke von Stamm, Klaus Bornholdt, Klaus Jürgensen, u. Ingo Hansen. Für 20 Jahre Annelene Enseleit, Gerda Schlömer, Hedwig Hörmann, Ingrid und Wilhelm Reimers und Ingrid Maaß.
Für 10 Jahre Ingrid Lindner, und für 5 Jahre Mitarbeit im Vorstand Antje Fölster.
Im weiteren Verlauf des Nachmittages begrüßte Ute Anker Klaus Peters aus Tenbüttel – Röst. In seinem Vortrag nahm er die Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die 1950-iger Jahre. In der vorgelesenen Geschichte wird erzählt, wie man in dieser Zeit in Dithmarschen, insbesondere auf den Bauernhöfen, Weihnachten Feierte. Der Bericht kam bei den Gästen sehr gut an, und so mancher fühlte sich in die eigene Kindheit zurückversetzt. Traditionsgemäß gab es zum Kaffee Rosinenbrot mit Mettwurst und Käse.
Danach stimmte Maren Kruse altbekannte Weihnachtslieder an und bald sangen alle kräftig mit. Die vorgetragenen Geschichten rundeten zudem das Programm dann ab. Am frühen Abend schloss die Vorsitzende die stimmungsvolle vorweihnachtliche Feier mit den besten Wünschen für die bevorstehenden Festtage und das kommende Jahr 2024.
Foto und Bericht Ute AnkerDer Sozialverband Nordhastedt hatte seine Mitglieder zu einer Dithmarschen Rundfahrt eingeladen.
Und was gehört zu Dithmarschen , natürlich der Mehlbüddel den wir in der Gaststätte,,Nindorfer Hof,, gemeinsam gegessen haben. Unsere Fahrt begleitet hat der ehemalige Kreispräsident Karsten Peters, der uns vieles über unseren interessanten Kreis erzählte.
Ein bisschen Witz und Humor gehört natürlich auch dazu. Dithmarschen ist eine Insel die durch 3 Brücken erreicht werden kann. Die A 23, Grünenthal und Brunsbüttel, sowie weitere Kleine . Unsere Insel hat eine Fläche von 1400 qkm und ist doppelt so groß wie Hamburg.
Über Hochdonn mit der über 100 jährigen Hochbrücke, die nach der Fertigstellung die längste Brücke der Welt war, Burg mit der Geschichte der Bökelnburg und dem langgezogenen Ort Averlak ging es dann in Richtung Brunsbüttel in den Südhafen, wo wir von einem Mitarbeiter der Schramm Group empfangen wurden. Auch hier bekamen wir während der Rundfahrt durch das Industriegelände sehr viel Information über die tägliche Arbeit zu wissen.
Während der Überfahrt mit der Fähre wurde von der Schleusenanlage berichtet. Dann ging die Fahrt weiter über Brunsbüttel, Ramhusen, und Eddelak Richtung St. Michaelisdonn wo wir im Cafe Creativ erwartet wurden.
Nach der Stärkung bei Kaffee und Torte, ging es weiter vorbei an der alten Zuckerfabrik mit seiner Geschichte, durch den Gudendorfer Forst, Richtung Meldorf. Durch den Speicherkoog, mit einer Größe von 5500 ha, Christianskoog, Nordermeldorf, Barsfleth und Wöhrden ging es dann Richtung Heide, vorbei an Fa. Köster die die erste Wellenmaschine im Schwimmbad im Forellenhof in Osterwohld eingebaut hat. Über die Geschichte von Geest und Marsch und jeden Ort durch den wir gefahren sind haben wir sehr viel erfahren das uns alle sehr beeindruckt hat.
Fahrradtour nach Bunsoh
Mit Regenschutzkleidung im Gepäck trafen sich 22 Radfahrfreunde des Sozialverbands Nordhastedt zur jährlichen Radtour am ZOB in Nordhastedt. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Ute Anker ging es über Osterwohld, Arkebek, Westerau zum landschaftlich idyllisch gelegenen Quellenbad Bunsoh.
Im dortigen Café wurden die Radler von weiteren Teilnehmern zur gemeinsamen Kaffeetafel erwartet. Der freundliche Bademeister informierte die Gäste über die Besonderheiten des mit Quellwasser gespeisten Schwimmbads in Bunsoh, das mit der Eröffnung im Jahr 1957 zu den ersten öffentlichen Freibädern in Dithmarschen gehörte.
Aufgrund des vorhergesagten Regens drängte die Zeit die Radfahrer jedoch zum baldigen Aufbruch, so dass die Gruppe von Regenschauern verschont Nordhastedt am frühen Abend wieder erreichte. Am Trainingsplatz des TSV hatten fleißige Helfer zum Abschluss des Tages bereits einen kleinen Imbiß vorbereitet. Hier klang dann der Tag zur Zufriedenheit aller Teilnehmer und Organisatoren aus.
Eine Reise ins Ammerland
Bei herrlichem Wetter startete der Sozialverband Nordhastedt in diesem Jahr Richtung Ostfriesland. Bei einem Zwischenstopp in Bad Zwischenahn war Zeit für ein Spaziergang im Kurpark, oder man genoss die Aussicht auf das Zwischenahner Meer, bevor es Richtung Leer weiterging. In Leer wurden wir von einer Stadtführerin begrüßt, die mit uns einen Rundgang durch die Altstadt machte. Sie berichtete über die Geschichte über das Rathaus und vieler anderer Sehenswürdigkeiten der Stadt. Fehlen durfte dann natürlich nicht die drei wichtigen Gebäude aus dem Frieslandkrimi. Die Apotheke von Frau Scherzinger, Das Bestattungshaus von Herrn Habedank und das Polizeirevier. Nach einem langen Tag bezogen wir dann unser Hotel. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag in einer gemütlichen Runde ausklingen.
Der 2. Tag begann mit einer Küstentour vorbei am landschaftlich reizvollen Krummhörn. Auf dem Programm stand die Besichtigung einer Emsschleuse die von den großen Passagierschiffen passiert werden muss und der kleine geschichtsträchtige Ort Rysum mit seiner Kirche und der Mühle. Die Orgel der Rysumer Kirche gilt als das Älteste in seinem Pfeifenbestand erhaltene Instrument in Nordeuropa. Weiter ging es dann in das historische Fischerdorf Greetsiel, wo Zeit war um den Ort und den Hafen zu erkunden. Was natürlich auf so einer Reise nicht fehlen darf ist die traditionelle Teezeremonie. Hierzu besuchten wir eine kleine Teestube in Marienhafe im Herzen des Brookmerlandes. Bei einem Stück Friesentorte wurde uns dann die Tradition rund um den Ostfriesentee erklärt. Der 3. Tag gehörte der Königin der Nordsee. Bei strahlendem Sonnenschein legte die Fähre in Norddeich ab und brachte uns auf die Insel, wo schon die kleine Bömmelbahn auf uns wartete.
Während der Rundfahrt zeigte uns der Fahrer die Sehenswürdigkeiten der Insel. Danach blieb Zeit für kleine Spaziergänge und Erkundungen. Jeder so wie er wollte. Nach einem schönen Aufenthalt ging es zurück auf Festland wo der Bus auf uns wartete und wieder nach Leer ins Hotel brachte. Am 4. Tag fuhren wir nach Papenburg zur Meyer Werft. Auf 3500 qm Ausstellungsfläche erkundeten wir mit einem Gästebetreuer zwei Stunden eines der größten und modernsten Schiffbauunternehmen der Welt. Das Highlight einer jeden Führung ist der Blick durch das Panoramafenster in die Schiffsbauhalle wo man beobachten kann wie aus einer Papenburg Vision Realität wird. Momentan liegt kurz vor der Überführung in die Nordsee die, Carnival Jubilee,, in der Außenwerft. Gebaut für fast 6000 Passagiere, 344 m lang und 42 m breit. Mit einem Abstecher in die Maritime Erlebniswelt auf dem ehemaligen Produktionsgelände ging wieder ein spannender Tag zu Ende, der auch wieder wie jeden Abend in einer gemütlichen Runde der Reiseteilnehmer endete. Bevor es dann am nächsten Tag Richtung Heimat ging gab es noch ein Gruppenfoto vor dem Schloss Evenburg.( S. Foto) Die Evenburg gehörte über Jahrhunderte der Familie der Grafen von Wedel, und ist heute ein Naturdenkmal. Auf dem Rückweg legten wir noch einen Zwischenstopp in Bremen ein. Auch hier war Zeit für ein paar Erkundungen. Auf dem Weg nach Hause waren sich alle einig das es eine sehr schöne und interessante Reise war und wir alles bei strahlendem Sonnenschein genießen konnten.