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Herzlich willkommen beim Ortsverband Nordhastedt!

Als Anlauf- und Kontaktstelle für Mitglieder und für Interessierte bieten wir in ehrenamtlicher Regie regelmäßige Zusammenkünfte, Informationsveranstaltungen mit sozialpolitischem Inhalt, allgemeine Vorträge, gemütliche Runden und Feiern, Tages- und Mehrtagesfahrten und noch einiges mehr an. Das Motto unseres Ortsverbandes in Nordhastedt lautet „gemeinsam statt einsam“.


Aus dem Ortsverband


Jahresversammlung des SoVD Ortsverband Nordhastedt

Die Vorsitzende Ute Anker begrüßte anlässlich der Jahresversammlung 74 Mitglieder und Ehrengäste im Gemeindehaus. Nach dem Gedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder richteten Bürgermeister Klaus Peter Tiessen und Pastorin Angela Jahn Grußworte an die Zuhörer.

Die erst kürzlich gewählte Kreisvorsitzende Renate Eggers überbrachte Grüße des Kreisverbandes Dithmarschen und berichtete über das zunehmende Arbeitsaufkommen sowie die personelle Situation in der Kreisgeschäftsstelle Heide und informierte die Gäste über Aktuelles im sozialen Bereich des Landes. Bevor man zu den Regularien überging wurde eine schmackhafte Spargelsuppe gereicht.

Im weiteren Verlauf ging die Vorsitzende auf das abwechslungsreiche Programm des Ortsverbandes im abgelaufenen Jahr ein. Dazu gehörten einige Tagesfahrten, eine Fahrradtour, ein Grillfest, eine Reise ins Ammerland, sowie zahlreiche Geburtstags- und Jubiläumsbesuche. Der Ortsverband zählt zur Zeit 540 Mitglieder. Es folgten die Berichte der Schatzmeisterin und der Kassenprüferin. Die Prüfung der Kasse ergab keine Beanstandungen. Beim nächsten Tagesordnungspunkt ging es um Wahlen, durchgeführt von Wahlleiterin Renate Eggers.

Ute Anker wurde in ihrem Amt als 1. Vorsitzende des Ortsvereins bestätigt, 1. Stellvertreter Klaus Vehrs, 2. Stellvertreterin Margret Lawrenz, Schatzmeisterin: Silvia Hinz, Stellvertreterin Evi Topp, Schriftführerin: Hannelore Runge, Frauensprecherinnen: Sonja Neuhöfel und Ingrid Maaß, Beisitzerinnen: Karin Kindler, Marlies Butenschön, Kassenprüfer/innen Antje Fölster, Renate Dembeck, Rainer Rossnick.

Zum Abschluss gab es dann einen Lichtbildervortrag von Ernst Korth. Er ist quer durch Schleswig-Holstein gereist auf der Suche nach Schlössern, Guts- und Herrenhäusern und hat dies mit seiner Kamera festgehalten. Auf humorvolle Art schilderte er seine Erlebnisse der Erkundungstouren. Der Vortrag und die eindrucksvollen Fotos kamen beim Publikum gut an.


Bericht von Margret LawrenzGut besuchte Weihnachtsfeier des Sozialverbandes Nordhastedt

Annähernd 100 Mitglieder und Gäste konnte die Vorsitzende Ute Anker zur Weihnachtsfeier auch in diesem Jahr wieder begrüßen.

Der adventlich geschmückte im Kerzenschein erleuchtete Saal stimmte die Gäste bereits am Eingang auf die Veranstaltung ein.

Gleich zu Beginn wurden 12 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Sozialverband sowie ihre Mitarbeit im Vorstand mit einer Urkunde und Präsente geehrt.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft Herbert Meyenburg, für 25 Jahre Elke von Stamm, Klaus Bornholdt, Klaus Jürgensen, u. Ingo Hansen. Für 20 Jahre Annelene Enseleit, Gerda Schlömer, Hedwig Hörmann, Ingrid und Wilhelm Reimers und Ingrid Maaß.

Für 10 Jahre Ingrid Lindner, und für 5 Jahre Mitarbeit im Vorstand Antje Fölster.

Im weiteren Verlauf des Nachmittages begrüßte Ute Anker Klaus Peters aus Tenbüttel – Röst. In seinem Vortrag nahm er die Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die 1950-iger Jahre. In der vorgelesenen Geschichte wird erzählt, wie man in dieser Zeit in Dithmarschen, insbesondere auf den Bauernhöfen, Weihnachten Feierte. Der Bericht kam bei den Gästen sehr gut an, und so mancher fühlte sich in die eigene Kindheit zurückversetzt. Traditionsgemäß gab es zum Kaffee Rosinenbrot mit Mettwurst und Käse.

Danach stimmte Maren Kruse altbekannte Weihnachtslieder an und bald sangen alle kräftig mit. Die vorgetragenen Geschichten rundeten zudem das Programm dann ab. Am frühen Abend schloss die Vorsitzende die stimmungsvolle vorweihnachtliche Feier mit den besten Wünschen für die bevorstehenden Festtage und das kommende Jahr 2024.


Foto und Bericht Ute AnkerDer Sozialverband Nordhastedt hatte seine Mitglieder zu einer Dithmarschen Rundfahrt eingeladen.

Und was gehört zu Dithmarschen , natürlich der Mehlbüddel den wir in der Gaststätte,,Nindorfer Hof,, gemeinsam gegessen haben. Unsere Fahrt begleitet hat der ehemalige Kreispräsident Karsten Peters, der uns vieles über unseren interessanten Kreis erzählte.

Ein bisschen Witz und Humor gehört natürlich auch dazu. Dithmarschen ist eine Insel die durch 3 Brücken erreicht werden kann. Die A 23, Grünenthal und Brunsbüttel, sowie weitere Kleine . Unsere Insel hat eine Fläche von 1400 qkm und ist doppelt so groß wie Hamburg.

Über Hochdonn mit der über 100 jährigen Hochbrücke, die nach der Fertigstellung die längste Brücke der Welt war, Burg mit der Geschichte der Bökelnburg und dem langgezogenen Ort Averlak ging es dann in Richtung Brunsbüttel in den Südhafen, wo wir von einem Mitarbeiter der Schramm Group empfangen wurden. Auch hier bekamen wir während der Rundfahrt durch das Industriegelände sehr viel Information über die tägliche Arbeit zu wissen.

Während der Überfahrt mit der Fähre wurde von der Schleusenanlage berichtet. Dann ging die Fahrt weiter über Brunsbüttel, Ramhusen, und Eddelak Richtung St. Michaelisdonn wo wir im Cafe Creativ erwartet wurden.

Nach der Stärkung bei Kaffee und Torte, ging es weiter vorbei an der alten Zuckerfabrik mit seiner Geschichte, durch den Gudendorfer Forst, Richtung Meldorf. Durch den Speicherkoog, mit einer Größe von 5500 ha, Christianskoog, Nordermeldorf, Barsfleth und Wöhrden ging es dann Richtung Heide, vorbei an Fa. Köster die die erste Wellenmaschine im Schwimmbad im Forellenhof in Osterwohld eingebaut hat. Über die Geschichte von Geest und Marsch und jeden Ort durch den wir gefahren sind haben wir sehr viel erfahren das uns alle sehr beeindruckt hat.


Fahrradtour nach Bunsoh

Mit Regenschutzkleidung im Gepäck trafen sich 22 Radfahrfreunde des Sozialverbands Nordhastedt zur jährlichen Radtour am ZOB in Nordhastedt. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Ute Anker ging es über Osterwohld, Arkebek, Westerau zum landschaftlich idyllisch gelegenen Quellenbad Bunsoh.

Im dortigen Café wurden die Radler von weiteren Teilnehmern zur gemeinsamen Kaffeetafel erwartet. Der freundliche Bademeister informierte die Gäste über die Besonderheiten des mit Quellwasser gespeisten Schwimmbads in Bunsoh, das mit der Eröffnung im Jahr 1957 zu den ersten öffentlichen Freibädern in Dithmarschen gehörte.

Aufgrund des vorhergesagten Regens drängte die Zeit die Radfahrer jedoch zum baldigen Aufbruch, so dass die Gruppe von Regenschauern verschont Nordhastedt am frühen Abend wieder erreichte. Am Trainingsplatz des TSV hatten fleißige Helfer zum Abschluss des Tages bereits einen kleinen Imbiß vorbereitet. Hier klang dann der Tag zur Zufriedenheit aller Teilnehmer und Organisatoren aus.


Eine Reise ins Ammerland

Bei herrlichem Wetter startete der Sozialverband Nordhastedt in diesem Jahr Richtung Ostfriesland. Bei einem Zwischenstopp in Bad Zwischenahn war Zeit für ein Spaziergang im Kurpark, oder man genoss die Aussicht auf das Zwischenahner Meer, bevor es Richtung Leer weiterging. In Leer wurden wir von einer Stadtführerin begrüßt, die mit uns einen Rundgang durch die Altstadt machte. Sie berichtete über die Geschichte über das Rathaus und vieler anderer Sehenswürdigkeiten der Stadt. Fehlen durfte dann natürlich nicht die drei wichtigen Gebäude aus dem Frieslandkrimi. Die Apotheke von Frau Scherzinger, Das Bestattungshaus von Herrn Habedank und das Polizeirevier. Nach einem langen Tag bezogen wir dann unser Hotel. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag in einer gemütlichen Runde ausklingen.

Der 2. Tag begann mit einer Küstentour vorbei am landschaftlich reizvollen Krummhörn. Auf dem Programm stand die Besichtigung einer Emsschleuse die von den großen Passagierschiffen passiert werden muss und der kleine geschichtsträchtige Ort Rysum mit seiner Kirche und der Mühle. Die Orgel der Rysumer Kirche gilt als das Älteste in seinem Pfeifenbestand erhaltene Instrument in Nordeuropa. Weiter ging es dann in das historische Fischerdorf Greetsiel, wo Zeit war um den Ort und den Hafen zu erkunden. Was natürlich auf so einer Reise nicht fehlen darf ist die traditionelle Teezeremonie. Hierzu besuchten wir eine kleine Teestube in Marienhafe im Herzen des Brookmerlandes. Bei einem Stück Friesentorte wurde uns dann die Tradition rund um den Ostfriesentee erklärt. Der 3. Tag gehörte der Königin der Nordsee. Bei strahlendem Sonnenschein legte die Fähre in Norddeich ab und brachte uns auf die Insel, wo schon die kleine Bömmelbahn auf uns wartete.

Während der Rundfahrt zeigte uns der Fahrer die Sehenswürdigkeiten der Insel. Danach blieb Zeit für kleine Spaziergänge und Erkundungen. Jeder so wie er wollte. Nach einem schönen Aufenthalt ging es zurück auf Festland wo der Bus auf uns wartete und wieder nach Leer ins Hotel brachte. Am 4. Tag fuhren wir nach Papenburg zur Meyer Werft. Auf 3500 qm Ausstellungsfläche erkundeten wir mit einem Gästebetreuer zwei Stunden eines der größten und modernsten Schiffbauunternehmen der Welt. Das Highlight einer jeden Führung ist der Blick durch das Panoramafenster in die Schiffsbauhalle wo man beobachten kann wie aus einer Papenburg Vision Realität wird. Momentan liegt kurz vor der Überführung in die Nordsee die, Carnival Jubilee,, in der Außenwerft. Gebaut für fast 6000 Passagiere, 344 m lang und 42 m breit. Mit einem Abstecher in die Maritime Erlebniswelt auf dem ehemaligen Produktionsgelände ging wieder ein spannender Tag zu Ende, der auch wieder wie jeden Abend in einer gemütlichen Runde der Reiseteilnehmer endete. Bevor es dann am nächsten Tag Richtung Heimat ging gab es noch ein Gruppenfoto vor dem Schloss Evenburg.( S. Foto) Die Evenburg gehörte über Jahrhunderte der Familie der Grafen von Wedel, und ist heute ein Naturdenkmal. Auf dem Rückweg legten wir noch einen Zwischenstopp in Bremen ein. Auch hier war Zeit für ein paar Erkundungen. Auf dem Weg nach Hause waren sich alle einig das es eine sehr schöne und interessante Reise war und wir alles bei strahlendem Sonnenschein genießen konnten.